Um dem Mangel an Freiwilligen entgegenzuwirken und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, startet die Region Plessur in Zusammenarbeit mit Swiss Volunteers die Kampagne „Lernen fürs Leben.“ Sie soll Menschen motivieren, sich freiwillig zu engagieren. Der Leitspruch: „Wer als Volunteer hilft, lernt fürs Leben.”
Der griechische Philosoph Aristoteles brachte es auf den Punkt: „Der Sinn des Lebens besteht darin, anderen zu dienen und Gutes zu tun.“ Dieser Gedanke spiegelt sich in der Freiwilligenarbeit wider – etwas Sinnvolles zu tun, nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst. Die Region Plessur beheimatet zahlreiche Events mit internationaler Strahlkraft, wie das Humorfestival in Arosa, Big Air in Chur oder das ÖKK Bike Revolution in Chur, um nur einige zu nennen.
Doch Graubünden steht zum Thema Volunteers vor Herausforderungen. In der Region Plessur begegnet man diesem Problem mit einer neuen Strategie.
Zentraler Bestandteil der Initiative ist die digitale Plattform region-plessur.ch/volunteers. Hier können sich alle Interessierten für Events in der Region registrieren und werden anschliessend direkt vom jeweiligen Event kontaktiert. So entsteht ein flexibler Pool an Freiwilligen, der für Veranstaltungen jederzeit verfügbar ist.
Nun gilt es, die Freiwilligen auf die Plattform zu bringen. Und dafür wurde folgende Kampagne ins Leben gerufen:
„Unsere Kampagne stellt den Sinn der Freiwilligenarbeit in den Vordergrund: Wer Freiwilligenarbeit leistet, lernt fürs Leben.“, erklärt Victor H. Zindel Leiter Regionalmanagement der Region Plessur. „Praktisch ausgedrückt: Wer einmal geholfen hat, ein Event für 30.000 Menschen zu organisieren, weiss, wie man organisiert. Wer einmal Stars betreut hat, fürchtet keine grossen Namen mehr. Diese wertvollen Erfahrungen, die einem auch später im Leben helfen, stehen im Zentrum unserer Kampagne.“